„Natürlich sind Fächer wie Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen wichtig, aber nicht in dem Grad, wie sie bspw. im Gymnasium gelernt werden. Vielmehr sollte man gerade im F&B Bereich Interesse an Zusammensetzung von Speisen, Herkunft/Herstellung von Weinen, Spirituosen etc. haben. Viel wichtiger als Unterrichtsfächer ist die eigenen Persönlichkeit: die Ausstrahlung, Teamfähigkeit, Umgang mit Gästen im Allgemeinen, mit Problemen oder mit schwierigen Gästen, Interesse an den verschiedenen Kulturen. Kurz gesagt: Man muss in die Hotellerie wollen oder wie viele sagen „dafür geboren sein“. Schwierig sind für viele nicht nur die ungewöhnlichen Arbeitszeiten, wie in vielen Schichtarbeitsbetrieben, sondern auch, wenn man schneller vorankommen möchte, der Wechsel zu anderen Hotels, neue Städte, neue Ländern. Dies ist vorher leicht hingenommen, aber wird später nicht von jedem „durchgestanden“.“