Motivationsschreiben für ein Hotelmanagement Studium
Das Motivationsschreiben ist deine Chance, dich beim Kampf um einen Studienplatz – egal ob im In- oder Ausland – ins rechte Licht zu rücken und der Hochschule deiner Wahl zu erläutern, warum du die richtige Wahl bist. Was dabei nicht fehlen darf und was du möglichst vermeiden solltest, erläutern wir dir im nachfolgenden Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Studiengänge im Bereich Hotelmanagement sind häufig an ein Auswahlverfahren gebunden. Die vorrangig privaten Fachhochschulen und Akademien stellen dabei sehr unterschiedliche Anforderungen. Neben einschlägiger Praxiserfahrung ist die Motivation in dieser von Schichtarbeit und anderen großen Herausforderungen geprägten Branche sehr entscheidend. Daher wird bei Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests besonders darauf geachtet, dass die Bewerberinnen und Bewerber hundertprozentig überzeugt von ihrem Studienziel sind. Das Motivationsschreiben bietet die Möglichkeit, dies bereits bei der schriftlichen Bewerbung darzulegen.
Wann ist ein Motivationsschreiben gefragt?
Manche Bildungsanbieter verlangen ausdrücklich ein Motivationsschreiben, aber du hast wahrscheinlich auch schon festgestellt, dass das Motivationsschreiben oftmals gar nicht als Pflichtbestandteil der Bewerbung erwähnt wird.
Das kann verschiedene Gründe haben: Bei den heute oft standardisierten (Online-)Bewerbungsverfahren gibt es häufig auch einige Zeilen, die zum Thema „Motivation für diesen Studiengang“ ausgefüllt werden sollen. In so einem Fall kannst du normalerweise auf ein separates Motivationsschreiben verzichten. Findest du keinen Hinweis auf Angaben dieser Art, empfiehlt es sich, das Schreiben freiwillig beizufügen. Schließlich unterstreicht es das eigene Engagement und dient der Selbstdarstellung. Es kann sich durchaus als i-Tüpfelchen der Bewerbung erweisen – allerdings nur, wenn der Text entsprechend formuliert ist.
Bei der Bewerbung für ein Auslandssemester gehört das Motivationsschreiben inzwischen zum Standard jeder Bewerbung. Ausländische Hochschulen wollen sich so einen Eindruck verschaffen, was deine Motivation ist, in einem bestimmten Land und an einer bestimmten Hochschule zu studieren. Die Hochschulen wollen dich damit nicht ärgern, sondern sicherstellen, dass du es auch wirklich ernst meinst. Das Erstellen des Motivationsschreibens wirkt auf einige Studienbewerber durchaus abschreckend, sodass ein Teil der Bewerber an diesem Punkt schon aufgibt. Für die Hochschule ist es also eine weitere Möglichkeit, die „Spreu vom Weizen zu trennen“.