Des Weiteren ist die FH sehr praxisorientiert. Daher gibt es neben der campuseigenen Gastronomie und einer Demonstrationsküche auch ein campuseigenes Demo-Hotel mit 4 Suiten, welches das Praxistraining für Studenten ermöglicht.
2003 wurde die IUBH Bad Honnef zur „Leading Hotel School of the World“ ernannt und ist bis heute die einzige deutsche Hochschule in diesem Verbund. Daher hat die FH einen sehr guten Ruf. Des Weiteren ist die FH sehr praxisorientiert. Daher gibt es neben der campuseigenen Gastronomie und einer Demonstrationsküche auch ein campuseigenes Demo-Hotel mit 4 Suiten, welches das Praxistraining für Studenten ermöglicht. Die FH bietet praxisnahes Lernen, zum Beispiel welcher Wein zu welchem Essen passt. Dafür werden dann sogenannte „Gala Dinners“ organisiert, wo die eine Hälfte des Kurses das Kochen übernimmt und die andere den Service.
Des Weiteren wird in den Robinson Suites auf das Housekeeping eingegangen und dort wird demonstriert und erlernt, wie Betten richtig gemacht werden. Dabei sind besonders die Details sehr wichtig. Obwohl das Studium sich mit dem Bereich Management befasst, ist es dennoch wichtig, die Grundlagen eines Hotelbetriebes zu beherrschen. Nur so, denke ich, kann man sich später auch mit den Bereichen identifizieren und weiß, dass man auch diese Tätigkeiten beherrscht und einschätzen kann, wie wichtig diese für den gesamten Betrieb sind. Des Weiteren hat die FH eine große Auswahl an Kontakten, die während des Studiums, besonders während einer Praktikumssuche, nützlich sind, aber auch wertvoll nach dem Abschluss sein können.
Nun zum Studium: Mein Studiengang beinhaltet 2 Praktika und 2 Auslandssemester, was das Studieren sehr attraktiv macht. Das Studium ist eigentlich ein BWL-Studium, wird aber in die Hotelrichtung gelenkt. Das bedeutet, dass es ganz normale Fächer wie Mathe, Statistik und Mikro-und Makroökonomie gibt, aber dann auch spezifische Hotelfächer wie Hospitality-, Restaurant- und Rooms Division Management. Bei solchen Fächern fällt dann das Lernen erheblich leichter und macht auch mehr Spaß. Dann gibt es natürlich noch zusätzlich den praktischen Teil. Wie bereits erwähnt lernen wir zu kochen (zumindest die Basis), wie man Tische eindeckt und wie Betten gemacht werden. Das Studium ist also sehr abwechslungsreich.
Als negative Erfahrung würde ich sagen, dass man manchmal zu fokussiert auf den Management Bereich ist und denkt, dass man direkt nach dem Studium eine solche Position erreichen kann. Das ist leider nur in Einzelfällen möglich. An der FH wird natürlich oft mit solchen Positionen geworben, doch direkt nach dem Studium sind solche Positionen nur schwer zu erreichen. Dennoch denke ich natürlich, dass ich eines Tages in diesen Bereich komme.